Patenzunft - NFNG "Neckar-Gäu"

Die Narrenzunft Ahldorf ist Mitglied des Närrischen Freundschaftsringes "Neckar-Gäu", der seit 1968 existiert.

Um in den Närrischen Freundschaftsring Neckar-Gäu (NFNG) aufgenommen zu werden, benötigt jede neue Zunft eine so genannte Patenzunft, die ihr mit Rat und Tat zur Seite steht.  Als wir 1980 in Weitingen beim 10. Treffen in den Ring aufgenommen wurden, hat dies die Narrenzunft Horb übernommen.

 

Als die Narrenzunft Salzstetten 1988 beim 14. Ringtreffen in Bad-Imnau in den Ring aufgenommen wurde, waren wir Patenzunft für die Narrenzunft Salzstetten.

Darüber hinaus verbinden uns natürlich immer noch freundschaftlich närrische Bande zu beiden Zünften.

 

Einzelheiten über unsere Patenzünfte (und auch über uns) können sie dem Narrenbuch des Närrischen Freundschaftsringes entnehmen. Oder schauen Sie doch einfach auf deren Webseiten vorbei.

Nachfolgend finden Sie jeweils die Verbindung zu den Webseiten unseres Paten / unserer Patenzunft bzw. zum NFNG.

Narrenzunft Horb

Die NZ Horb war unsere Patenzunft 1980 bei der Aufnahme in den NFNG.

Narrenzunft Salzstetten

Wir waren Pate für die NZ Salzstetten als sie 1988 in den NFNG aufgenommen wurde.

NFNG

Die inzwischen 40 jährige Geschichte des Närrischen Freundschaftsringes Neckar-Gäu kann in einem Narrenbuch nachgelesen werden.



Die schwäbisch-alemannische Fastnacht wird als fest im Kirchenjahr verankerter Termin jedes Jahr um das siebte Wochenende vor Ostern in zahlreichen Gemeinden in Baden-Württemberg gefeiert. Eingebunden in den großen Kontext der historischen Fastnachtsbräuche Europas wird die südwestdeutsche Fastnacht, mundartlich „Fasnet“, mit ihrem reichen Überlieferungsbestand und ihrer Formenvielfalt von breiten Bevölkerungskreisen aktiv gepflegt. Die schwäbisch-alemannischen Brauchformen weisen zahlreiche lokale Varianten auf, folgen aber alle demselben Grundmodell: Seit dem 13. Jahrhundert als Schwellenfest am Vorabend der Osterfastenzeit nachweisbar, war die „Fast-Nacht“ zunächst ein reines Ess- und Trinkgelage zum Aufbrauchen der vom Abstinenzgebot betroffenen Nahrungsmittel, um das sich mit der Zeit immer mehr Geselligkeitsformen wie Musik, Tanz und theatralisch-mimetische Elemente anlagerten.

Zum Charakteristikum der Festivitäten wurde schließlich die Totalvermummung und Maskierung der Akteure, wie sie die Fasnet bis heute prägt. Das streng ritualisierte Brauchgeschehen, als dessen Zentralfigur sich nach und nach der Narr herauskristallisiert hat, lebt wesentlich vom Ideenreichtum und kreativen Potenzial der regionalen Volkskunst. Insbesondere die holzgeschnitzten Masken, die ältesten bis zu 250 Jahre alt, sind von herausragender Qualität. Gleiches gilt für die handbemalten Gewänder und Requisiten zahlreicher Figuren.

Den zeitlichen Auftakt der schwäbisch-alemannischen Fasnet bildet der Dreikönigstag am 6. Januar, an dem vielerorts die Narrenutensilien abgestaubt werden. Der erste Haupttag mit breiter Brauchentfaltung ist der „Schmutzige (oder: „fette“) Donnerstag“ drei Tage vor Fastnachtssonntag. Seinen Höhepunkt erreicht das Geschehen am Fastnachtsmontag und -Dienstag mit spektakulären Umzügen. In der Nacht zum Aschermittwoch endet alle Narretei: Angesichts der Vergänglichkeitsbotschaft des Aschermittwochs, wie sie im Aschenbestreuungsritus der katholischen Kirche zum Ausdruck kommt, bricht die Inszenierung der verkehrten Welt der Fastnacht mit ihrem Lärm und Schellengeklingel in sich zusammen.

Das Wissen um die umfassende Brauchausübung gehört zum kulturellen Gedächtnis der Region. Besonders älteren Menschen ist nach wie vor geläufig, wie viele fastnächtliche Brauchformen, wie Rügen, Heischen und Verschwenden, und Narrenattribute, z.B. Schellen, Fuchsschwänze, Schweinsblasen und Spiegel, Zeichencharakter haben und in der Symbolwelt des Spätmittelalters wurzeln. In der fröhlichen Ausgelassenheit dieses Gemeinschaftserlebnisses scheinen die Ordnungen des Alltags außer Kraft gesetzt. In der schwäbisch-alemannische Fastnacht leben Jahrhundertealte Traditionen fort. Alljährlich zieht sie tausende Menschen aus der ganzen Welt an und stellt ein wichtiges Element lokaler, regionaler und gesamteuropäischer Identität dar


Kontakt:

1. Vorsitzende/Zunftmeisterin

Sandra Kurbjun

Bruckwiesenweg 30

72160 Horb-Mühlen

 

vorstand@narrenzunft-ahldorf.de

Weitere siehe Seite Kontakte

 

Einladungen an:
einladung@narrenzunft-ahldorf.de

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